Berufsinformationsabend für Geoökologen
Do. 03.12.2015 (20:00), GlashausGecko-Nachtcafé mit Berufsperspektiven
Eine etwas andere Art der Berufsinformation gab es am 3.12.2015 im Glashaus in Bayreuth, wo es im Rahmen eines „Gecko Nachtcafé“, organisiert von drei Bayreuther Geoökologen, in abendlicher vorweihnachtlicher Stimmung mit Tee und Spekulatius, einen Einblick in das Berufsleben von Geoökologen gab, die außerhalb der Forschung tätig sind. Diese Idee kam gut an, denn das Glashaus hatte zwischenzeitlich etwas mit der hohen Besucherzahl, zu der auch einige weitere berufstätige Geoökologen zählten, zu kämpfen. Eigentlich geplant war ein Vortrag von Andreas Heßberg, der jedoch kurzfristig die Idee hatte die Gäste Franz Moder (Leiter des in Bayreuth ansässigen Büros „OPUS“) und Stefan Reuschel (2. Vorsitzender des VGöD, tätig im GIS Bereich) mit auf die Bühne zu bitte, sodass der Vortrag mehr zu einer abwechslungsreichen Diskussion wurde.
Hauptthemen des Gespräches waren, wie sich Geoökologen weiterentwickeln und welchen Weg sie nach dem Studium einschlagen könnten. Den Zuhörern wurde von allen Dreien zu Mut und Selbstbewusstsein im Bezug auf neue Aufgaben und Offenheit gegenüber neuen Themenbereichen geraten. Geoökologen können, wie man an den Beispielen der Referenten sieht (Reiseleiter/Autor, Leiter eines ökologisch, landschaftplanerischen Büros, sowie Tätigkeit im GIS-Bereich), verschiedenste Berufe ausüben. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass aufgrund der Vielseitigkeit der Geoökologie auch gerne mal über den Tellerrand der gewöhnlichen Gecko-Themen hinausgeblickt werden darf. Nach über einer Stunde Diskussion ging die Veranstaltung wieder in das klassische Nachtcafé über und es gab die Möglichkeit direkte Fragen an die Referenten zu stellen, die auch dankend von vielen jungen Geoökologen genutzt wurde.
Besonderen Dank möchten wir an dieser Stelle dem BcG Alumni, dem VGöD, dem Glashaus und den drei Referenten Andreas Heßberg, Stefan Reuschel und Franz Moder aussprechen, die das Projekt erst möglich gemacht haben.
Organisation: Leonie Gass, Sebastian Knietig und Sebastian Maier
Bericht: Sebastian Knietig
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