Fast schon Tradition: Absolventenfeier Geoökologie 2012
Sa. 03.11.2012
"Alle Jahre wieder..." kann man inzwischen sagen: Am ersten Samstag im November fand die Feier zur Verabschiedung der Bayreuther Geoökologie-Absolventen zum fünften Mal statt. Der Abschluss von 27 Bachelor- und 10 Master-Geoökologen wurde gefeiert, der Saal des Studentenwerks Oberfranken war gut gefüllt mit Eltern und Freunden, Dozenten, Studierenden und Ehemaligen aus der Geoökologie in Bayreuth. Alles schon Routine, der Bericht „cut and paste“? Nur zum Teil - hier ein Bericht zur Absolventenfeier 2012, mit ein paar Fußnoten von hinter den Kulissen: Für die eintreffende Festgesellschaft gab es zur Begrüßung Sekt im Foyer vor dem Saal [1]. Gegen 17 Uhr nahmen die letzten Gäste an den festlich hergerichteten Tischen im Saal Platz [2]. Jakob Schneider setzte sich ans Klavier, und es kehrte Ruhe ein [3]. Die Moderation des Abends übernahm Franziska Rupprecht, selbst Bachelor-Absolventin [4]. Bewährter Festredner war – wie schon dreimal zuvor – Prof. Michael Hauhs. Als Verantwortlicher für Zulassungsfragen zitierte er aus den Motivationsschreiben, die die jetzigen Absolventen einst bei ihrer Bewerbung für den Bachelor-Studiengang verfasst hatten [5]. Es folgte der Beitrag der Ehemaligen, die von Birgit Thies auf die Bühne gerufen schlaglichtartig aus ihrem Berufsleben berichteten [6]. Nach dem Grußwort des Verbands für Geoökologie Deutschland durch Stefan Reuschel [7] ergriffen Anja Kleebaum und Carsten Schaller für die Studierenden das Wort und führten die amüsierten Zuhörer durch die vielen Sphären des Geoökologie-Studiums [8]. Zum Höhepunkt der Feier wurden die Urkunden überreicht – mit Handschlag der Professoren, die die Geoökologen während ihrer Abschlussarbeit betreut hatten und moderiert durch Studiengangs-Moderatorin Prof. Britta Planer-Friedrich [9]. Als Dreingabe erhielten die Absolventen symbolische Geckos in Form von Schlüsselanhängern und Ausstechformen, so dass es diese Weihnachten allerlei Gecko-Plätzchen geben wird [10]. Nach dem Gruppenfoto wurde das Buffet eröffnet, die Gespräche spannen sich noch lange weiter. Viele Tanzfreudige folgten am späteren Abend dann der Einladung in den „Trichter“ [11]. Dank zahlreicher engagierter Organisatoren und Helfer war die Feier rundum gelungen [12]! |
|
-> Die Fotos von Fotograf Ulrich Kreidenweis sind im internen Bereich der Geoökologie-Alumni-Plattform gesammelt. Weitere Fotos sind willkommen:
www.bayceer.uni-bayreuth.de/alumni/geckos/
[1] Die 30 Flaschen Sekt haben gerade so gereicht! Und los ging es eigentlich schon um 15 Uhr mit Gläserspülen. Zum Glück hatten sich für die Feier doch noch genug Helfer unter den Studierenden gefunden…
[3] Die Musikerfrage war erst wenige Tage vor der Feier endgültig geklärt worden. Leider steht im SWO-Saal jedoch kein Klavier! Das wurde dank Rabeas guter Beziehungen zum Sponsorenpreis geliefert.
[4] Entgegen ihrer Bedenken standen die begrüßten Gruppen gerne mal auf.
[5] Ob die nächsten Absolventen den Blick zurück in ihre "Bekennerbriefe" riskieren und Prof. Hauhs wieder als Festredner einladen? Wir sind gespannt…
[6] Zu einem Einzelbericht wollte sich diesmal keiner durchringen. Aber das „Gruppenbild“ war auch ganz spannend: allen scheint das Geoökologie-Studium einiges für ihr Berufsleben gebracht zu haben! Ungeplant gutes Fazit für diese Feierstunde.
[7] …nächstes Jahr wollen wir an dieser Stelle den Geoökologie-Film sehen!
[8] Die geschilderte überschwängliche Begeisterung für Steine im ersten und Pflanzen im zweiten Semester weckte bei vielen Ehemaligen Erinnerungen. Dagegen scheinen für die Erstis mit dem „Marsch nach Wallenfels“ beim Erstsemesterwochenende härtere Zeiten angebrochen zu sein!
[9] Halt, etwas war hier diesmal anders: sechs Studierenden feierten „fast fertig“ mit, ihnen wurde Alles Gute zum Endspurt gewünscht. Außerdem: mit noch mehr Profs wäre die Urkundenzeremonie noch schöner…
[10] Die Geckobeine fordern laut ersten Erfahrungsberichten das Können jeden Plätzchenbäckers heraus.
[11] Lieber hätten die Absolventen im Glashaus getanzt, das leider schon frühzeitig durch ein Konzert belegt war. Der Trichter dagegen verlor wenige Wochen vor der Feier seine Konzession als Tanzlokal. Musik zum Tanzen gab es nun also ohne Eintrittsbändchen, und es ist trotz allem eine gelungene Party geworden.
[12] Jetzt muss nur noch fertig abgerechnet werden: Plus oder Minus? Das ist hier die Frage. Sie wird glücklicherweise durch den Vereins BcG Alumni entschärft, der für Verabschiedungsfeiern in Geowissenschaften und Biologie das organisatorische Rückgrat sowie ein Notfall-Finanzpolster bietet.
[Birgit Thies]
Export as iCal: